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Diese Zeichnung zeigt Buschwerk mit Blättern sowie Geäst und stammt vom deutschen Landschaftmaler Fritz Bamberger.

 

Der 1814 in Würzburg geborene Fritz Bamberger erhielt seine erste künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie in Dresden. Er setzte sein Studium bei Johann Georg Primavesi in Kassel fort. Danach lebte und arbeitete Bamberger hauptsächlich in Würzburg und Frankfurt, wo er sich durch Aufträge aus Kreisen des Adels wie des gehobenen Bürgertums einen Namen machte. Studienreisen führten ihn nach Südeuropa, eher er sich in München niederliess und seine Motive vor allem im Süden Bayerns fand. 1871 wurde Bamberger Professor und war Mitglied der Münchner akademie der Künste. Er starb 1873 im hessichen Neuenhain.

 

Die hier angebotene Zeichnung ist monogrammiert mit "F.B.", datiert mit 1864 und ortsbezeichnet mit Polling. Den Namen dieser oberbayerischen Gemeinde findet sich mehrfach auf Bambergers Blättern. Er scheint hier vorübergehend gelebt zu haben.

 

Das Passepartout, in der das Blatt montiert ist, ist von späterer Hand bezeichnet. Die Zeichnung ist in einem seht guten Erhaltungaszustand.

 

Masse Blatt: 19,7x12,2cm

Masse Passepartout: 40x30cm

 

Die vorliegende Zeichnung zeugt von der Fähigkeit Graefles, Gesichtern eine ungemeine Ausdrucksstärke zu verleihen. Diese Fertigkeit hatte er während seiner Zeit in Winterhalters Atelier perfektioniert.

 

Das Blatt ist verso signiert/bezeichnet mit "A. Gräfle". Das leicht gebräunte Blatt ist physisch in einem sehr guten Erhaltungszusstand.

 

Masse: 30,5x23,5cm

Fritz Bamberger – Pflanzenstudie

CHF 95.00Preis
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