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(VERKAUFT)

 

Von François Diday kommt diese meisterhafte, lupenreine lavierte Federzeichnung einer Wäscherin, die zu einem Brunnen geht. Die Diday-typische Detailverliebtheit kommt hier besonders zum Tragen: Jedem einzelnen Blatt an Bäumen und Buschwerk, selbst den Strukturen der Rinde scheint der Maler Tribut zu zollen.

 

François Diday gehört zu den einflussreichsten Schweizer Malern des 19. Jahrhunderts. 1802 geboren in Genf, immatrikulierte er nach drei Jahren Zeichenunterricht an der Kunstschule der Société des arts de Genève. Nach Reisen durch die Schweiz und einem Aufenthalt in Paris im Atelier von Antoine-Jean Gros kehrte er zurück nach Genf und fokussierte sich auf Landschaftsmalerei. Sein Oeuvre genoss in allen Kreisen hohes Ansehen. Diday war Lehrer und Vorbild wegweisender Nachfolger wie Charles Giron, Alexandre Calame oder Charles Vuillermet. François Diday starb 1877 in Genf.

 

Die vorliegende, wohl mit Sepiatinte ausgeführte Zeichnung ist signiert und auf einem Annexblättchen mit 1844 datiert. Sie ist auf einem Trägerblatt montiert und in einem einwandfreien Zustand.

 

Masse Zeichnung: 27,5x19,7cm

Masse Trägerblatt: 41,8x29cm

 

Provenienz:

– Sammlung Fatio, Genf
– Auktionshaus Koller

François Diday – Der Gang zum Brunnen

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