Dieses Gemälde aus unbekannter Hand zeigt die stimmungsvolle Ansicht eines Waldabschnittes, der hauptsächlich aus Nadelhölzern besteht. Im Vorder- und Mittelgrund bestimmen stattliche Findlinge, Gras sowie Totholz die "Szene". Im Hintergrund rechts scheint sich der dichte Wald zu lichten – der Himmel wird sichtbar. Links davon dominiert dichtes, kaum durchdringbares Dickicht.
Das meisterhaft und offensichtlich von akademisch geschulter Hand ausgeführte Ölgemälde ist mit keinerlei Signatur oder Mongramm versehen. Es stammt mit Sicherheit aus dem 19. Jahrhundert – eher Mitte als Ende – und ist möglicherweise einer namhaften Autorenschaft zuzuschreiben. Stil und Malweise erinnern an die Art des Barend Cornelis Koekkoek, Julius Lange oder Josef Feid.
Das Gemälde ist in einem späteren Rahmen gefasst, der stilistisch nicht zum Kunstwerk passt, jedoch von qualitätvoller Verarbeitung ist. Aufgezogen ist das Gemälde auf dem originalen Keilrahmen.
Der Zustand der Leinwand ist einwandfrei. Die Spannkraft hat etwas nachgelassen. Die Malerei ist ebenfalls tadellos, einzig im unteren Teil des Findlings ganz rechts gibt es einen kleinen Farbabplatzer, was restauratorisch keine grosse Sache darstellt.
Lichtmasse: 36x44cm
Mit Rahmen: 51,5x59,5cm
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CHF 690.00Preis
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